Es ist heuchlerisch, gegen Israel zu protestieren, aber zu Syrien und Jemen zu schweigen

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Seit dem Pogrom der Hamas am 7. Oktober – der schlimmsten Gräueltat gegen Juden seit dem Holocaust – ist die Welt nicht Zeuge eines Ausbruchs der Trauer um die 1.200 getöteten Israelis, sondern einer alarmierenden Zunahme des Judenhasses geworden. Auf Universitätsgeländen in den gesamten USA fanden pro-palästinensische Demonstrationen statt, bei einigen von ihnen waren Unterstützungsbekundungen für die Hamas zu sehen und zu hören. Pöbelhaftes Verhalten und Drohungen gegenüber Juden wurden von Lehrkräften und Verwaltungen toleriert und in manchen Fällen sogar gefördert. Ich habe kein Problem mit denen, die Frieden fordern – auch wenn ich glaube, dass der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern weiter entfernt ist als je zuvor – und auch nicht mit denen, die den Verlust unschuldiger palästinensischer Leben beklagen, was zweifellos tragisch ist. Zivilisten zahlen in allen bewaffneten Konflikten ausnahmslos einen unverhältnismäßig hohen Preis, und unter denen, die von der Hamas, dem Palästinensischen Islamischen Dschihad und anderen bewaffneten palästinensischen Gruppen während ihres barbarischen Angriffs am 7. Oktober getötet und entführt wurden, befanden sich viele israelische Zivilisten, darunter Babys und ältere Menschen. Palästinensische Zivilisten haben seit dem 7. Oktober gelitten – mehr als 15.000 Menschen wurden getötet, darunter mehr als 6.000 Kinder. Doch bei den seit diesem Tag ausgebrochenen Protesten geht es nicht nur darum, Frieden zu fordern oder Mitgefühl für den Verlust palästinensischer Leben auszudrücken. Diese Proteste zeigen eine Heftigkeit, wie man sie bei keinem anderen Konflikt der jüngeren Vergangenheit erlebt hat, auch wenn das Ausmaß der Todesfälle und Zerstörungen in diesen Konflikten und die Dauer ihrer Dauer weitaus größer waren als das des aktuellen Krieges im Gazastreifen.